Wie schön, dass es Kulturförderung gibt. Die Zugvogelmusik 2019 wird wie in den Vorjahren unterstützt von einer großen regionalen Bank und der niedersächsischen Umweltstiftung: Bei einem Pressetermin am 6. September in Emden überreichten Joachim Fecht (links im Bild) und Heino Ammersken (rechts) von der Ostfriesischen Volksbank einen symbolischen Scheck über 10.000 Euro an Peter Südbeck (2. v. r.). Er ist Chef des Niedersächsischen Wattenmeers, das mit diesem Konzert auf die 11. Zugvogeltage aufmerksam macht. Volksbank-Vorstand Fecht: “Wir bekommen sehr viele Anfragen und können nicht alles unterstützen. Aber dies hier fördern wir aus Überzeugung.” Heino Ammersken fügte hinzu: “Das Wattenmeer ist ein Melting-Pot, und die Zugvogelmusik schafft den Transfer zum Menschen.” Das liegt an der einzigartigen Kombination von Musik aus den Ländern des ostatlantischen Vogelzugs, auf dessen Strecke das niedersächsische Wattenmeer eine wichtige Zwischenstation ist, und den Informationen über die Zugvögel, deren Lieblingsmusik an diesem Abend auf der Bühne steht. Auf zwei ausverkauften Konzerten 2017 im Oldenburgischen Staatstheater und 2018 in der Kulturetage Oldenburg hat dieses Konzept das Publikum von den Stühlen gerissen, minutenlange Standing Ovations. 2019 gastiert das Spektakel am 13. September in Emden (Tickets hier). Wieder mit Peter und Jochen auf der Bühne, und dazu Musik aus dem Kongo, aus Kamerun, Spanien, Portugal, Wales, Estland und den Niederlanden – und aus Ostfriesland. Die eigentlichen Stars aber sind die Zugvögel, und zwar dieses Jahr Pfuhlschnepfe, Küstenseeschwalbe, Lachmöwe, Großer Brachvogel, Sanderling, Zwergseeschwalbe, Ohrenlerche und Trauerente.
Viel mehr Infos und unsere Kampagne “Ich bin ein Zugvogel” findet ihr auf Instagram (Zugvogelmusik), auf Facebook, und als Veranstaltung zum Teilen mit euren Freunden. Und hier geht’s direkt zur offiziellen Zugvogelmusik-Website mit vielen Fotos, Videos, Zugvogelsound und noch mehr Infos. (08.09.19)